Abwärme speichern und
zeitversetzt nutzen,
um neue Produktionszyklen mit
grüner Wärme zu versorgen

Wie lässt sich industrielle Abwärme nutzen um neue Produktionszyklen zu betreiben und Wärmekraftwerke flexibler zu machen? Die Forschung zeigt, dass die Reduzierung des Energieverbrauchs mehr Einfluss auf die Energiewende hat als der Ausbau der erneuerbaren Energien.
Wärme ist Energie und steht im Mittelpunkt der industriellen Produktion. Heute werden etwa 75 % des weltweiten Energiebedarfs der Industrie als Wärme verbraucht. Daher hat die Speicherung und Wiederverwendung von Abwärme aus industriellen Prozessen einen massiven Einfluss auf die globale Energieeffizienz.

Unsere Abwärmerückgewinnungslösung fängt überschüssige Wärme auf und speichert sie, um erschwingliche Energie auf Abruf für die Metallindustrie und die chemische Industrie, die Zement- und Ziegelherstellung, die Petrochemie und viele andere energieintensive Branchen bereitzustellen. Durch den Anschluss der ThermalBattery™ von ENERGYNEST an Industrieanlagen kann Wärme, die sonst verschwendet würde, nun zurückgewonnen und in Prozesswärme, Dampf, Strom oder Druckluft umgewandelt werden.

Dadurch wird nicht nur die Effizienz der Anlagen und die Effektivität der Dekarbonisierung verbessert, sondern auch die Versorgungssicherheit. Durch die bedarfsgerechte Versorgung von Produktionskreisläufen mit rückgewonnener Energie wird die Energieversorgungssicherheit optimiert, während Energieverbrauch, Kosten und CO2-Fußabdruck gesenkt werden.

Unsere Anwendungen für Ihre Branche

ThermalBattery™-Systeme eröffnen völlig neue Möglichkeiten der Abwärmeverwertung. Das Speichersystem, das in der Regel mit einem Wärmetauscher und einer Abwärmerückgewinnungseinheit ausgestattet ist, ermöglicht es Industrieanlagen, thermische Energie aus Wärmestrahlung oder Abgas von mehr als 350°C zu speichern, um bei Bedarf Wärme bereitzustellen, aber auch um stark schwankende Prozesse zu glätten, indem es als Puffer dient.

 

Die gespeicherte thermische Energie kann für Prozesswärme von mehr als 150°C wie Vorwärmung, Dampferzeugung oder Strom- und Fernwärmeerzeugung mit einem Turbinengenerator mehrfach genutzt werden. Das thermische Energiespeichersystem reduziert den Stromverbrauch und die Gesamtkosten durch Brennstoffeinsparungen aufgrund des geringeren Erdgasverbrauchs. Es ermöglicht auch die Teilnahme an Programmen zur Nachfragereduzierung und hinterlässt Emissionsgutschriften für große industrielle Emittenten.

In der Industrie wird wertvolle Hochtemperaturwärme aus Chargenprozessen in Öfen, Brennöfen usw. häufig nur stoßweise abgegeben. Verfahren zur Umwandlung dieser Abwärme in wertvolle Elektrizität wie der Organic Rankine Cycle (ORC) sind auf eine konstante Zufuhr angewiesen, was zu weiterer Energieverschwendung führt. Die Speicherung von Abwärme und ihre Umwandlung in Strom mit unserem Speichersystem ist das fehlende Glied auf dem Weg zu einer verbesserten Lösung, die eine konstante Stromerzeugung mittels ORC aus Abwärme ermöglicht. Dieser innovative Ansatz ermöglicht eine Senkung der Anlagen- und Stromkosten und eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz.

Vorteile der Anwendung

  • Kosten einsparen
  • CO2-Emissionen reduzieren
  • Versorgungssicherheit erhöhen
  • Abhängigkeit vom Energiemarkt reduzieren
In der Industrie kommt es häufig vor, dass wertvolle Hochtemperaturwärme nicht für betriebliche Prozesse genutzt werden kann und als Abwärme abgegeben werden muss. Nur wenige Stunden später beginnt am gleichen Standort oder im Nachbarwerk ein Gaskessel, Dampf für andere Prozesse zu liefern (z. B. Prozesswärme, Dampfentgasung) – allerdings ist es dann zu spät, die verlorene Energie wieder nutzbar zu machen. Die Speicherung von Abwärme und ihre Nutzbarmachung für die Dampferzeugung ist das fehlende Glied auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Lösung, die Dampf bei Bedarf verfügbar macht und die Brennstoff- und Betriebskosten der Anlage drastisch senkt.

Vorteile der Anwendung

  • Kosten einsparen
  • CO2-Emissionen reduzieren
  • Versorgungssicherheit erhöhen
  • Abhängigkeit vom Energiemarkt reduzieren

Projektentwicklung für Aluminiumwerk mit mehr als 2 Mio. EUR Umsatzpotenzial

ENERGYNEST entwickelt ein 60 MWhth ThermalBattery™-System für ein großes Aluminiumwerk in Nordeuropa. Das Projekt umfasst die Rückgewinnung und Speicherung von Wärmeenergie aus Rauchgasen in einer Gießerei und ermöglicht eine jährliche Energierückgewinnung von mehr als 42 GWh.

 

Das Wärmerückgewinnungssystem wird für die Stromerzeugung und die Einspeisung von Restwärme in Fernwärmenetze genutzt. Das prognostizierte Ertragspotenzial für die Anlage liegt bei über 2 Mio. EUR und einer Verringerung des Stromverbrauchs um mehr als 9 %. Mit einer Amortisationszeit von weniger als 4 Jahren kann das System die Spitzenlast von 2 MW reduzieren, was Netzentgelte des örtlichen Versorgungsunternehmens nach sich zieht, und 33 GWh Warmwasser in das örtliche Fernwärmenetz einspeisen.

Unsere Energiespeicherlösung nutzt unsere patentierte, modulare ThermalBattery™-Technologie, die sich nahtlos in Ihre bestehende Infrastruktur einfügt. Erfassen und speichern Sie Abwärme aus industriellen Prozessen und wandeln Sie sie dann in hochwertige Prozesswärme, Dampf, Strom oder Druckluft um, wann immer Sie sie benötigen.

Harnessing waste heat for green energy transition

Harnessing waste heat for green energy transition

Today, about 75% of global energy demand from industry production is consumed as heat. Imagine if you could capture and re-use that waste heat – and then imagine our energy storage solution driving your energy transition. Reduce consumption, optimize your energy security and efficiency.

Wir finden für jeden Energiebedarf die passende innovative Lösung, um Energie zu speichern und wiederzuverwenden – hier und jetzt.

Wir finden für jeden Energiebedarf die passende innovative Lösung, um Energie zu speichern und wiederzuverwenden – hier und jetzt.

CASE STUDY

Gemeinsam mit dem weltweit führenden Düngemittelhersteller YARA International haben wir eine 4 MWh ThermalBattery™ direkt in das Dampfnetz der Produktionsanlage in Norwegen integriert.