Die Stahlindustrie ist das Herzstück der Weltwirtschaft, da sie für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft von grundlegender Bedeutung ist. Allerdings erzeugt sie auch eine erhebliche Menge an Abwärme. Da Kohle immer noch 75 % des Energiebedarfs für die Umwandlung von Eisen in Stahl im Hochofen deckt, wird sich ihr Emissionsausstoß voraussichtlich nicht so schnell verringern.
Auf dem Weg zum Netto-Null-Ziel stellt dies eine erhebliche Herausforderung dar, denn die Bemühungen, die Stahlindustrie umweltfreundlich zu gestalten, erfordern drastische Umgestaltungen, um erneuerbare Ressourcen zu integrieren und von fossilen Brennstoffen auf Wasserstoff aus erneuerbaren Energien umzusteigen.
Energieeffizienz ist ein entscheidender Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und ein wichtiger Faktor für mehr Nachhaltigkeit. Die Einführung von Materialeffizienzstrategien zur Verringerung von Verlusten und zur Optimierung des Energieverbrauchs in der gesamten Wertschöpfungskette kann die Nachfrage senken und somit Netto-Null-Ziele unterstützen.
Die thermische Energiespeicherung ist die Lösung, um die verbleibenden Quellen ungenutzter Abwärme in der Stahl- und Eisenerzeugung effizient zu nutzen, indem sie die Volatilität von Batch-Prozessen bewältigt und Angebot und Nachfrage ausgleicht.
Kohle deckt immer noch 75 % des Energiebedarfs für die Umwandlung von Eisen in Stahl im Hochofen
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Die Produktionsanlage von Avery Dennison in Belgien stellt ihre Wärmeerzeugung von Erdgas (NG) auf konzentrierte Solarthermie (CST) um – gemeinsam mit einer thermischen Speicherlösung.