„In der öffentlichen Debatte rund um die Energiewende wird die Herausforderung der industriellen Prozesswärme bisher häufig übersehen. Dabei verbrauchen energieintensive Industriesektoren wie Stahl, Chemie, Textilien, Lebensmittel und eben auch die Papierindustrie in Europa fast 2.000 Terawattstunden Energie pro Jahr für die Produktion von Prozesswärme. In Deutschland entfällt ungefähr die Hälfte des Endenergieverbrauchs auf die Erzeugung von Wärme, wobei die Erzeugung von Prozesswärme dem Umweltbundesamt zufolge sektorübergreifend einen Anteil von etwa 23 Prozent ausmacht. Der Anteil an grüner Wärme liegt laut dena jedoch erst bei ungefähr 15 Prozent. Dementsprechend bieten Prozesswärme bzw. Prozessdampf also noch enorme Einsparpotenziale und damit auch einen wesentlichen Hebel zur Reduktion von CO2-Emissionen.“
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